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BPA Weiterbildung 2025

Einmal im Jahr zusammenkommen, Neues lernen und sich austauschen – die diesjährige BPA-Weiterbildung hatte wieder einiges zu bieten, von spannenden Vorträgen bis hin zu wertvollen Diskussionen.

BPA-Beratende sind verpflichtet einmal im Jahr an einer Weiterbildung teilzunehmen. Der BSV-Württemberg und der BBSV bieten diese Veranstaltung immer gemeinsam an. In diesem Jahr war der Termin vom 14. Bis 16. März. In Herrenberg-Gültstein.

20 Teilnehmende waren am Freitagnachmittag angereist. Arne Jöns und Inge Stumpp begrüßten alle Anwesenden. Nach der Klärung einiger organisatorischer Fragen, konnte Frau Scheu, die erste Referentin mit Ihrem Vortrag beginnen. Sie referierte in zwei Teilen über: „Grundlagen der menschlichen Kommunikation“ und „Kommunikation im Beratungsalltag“. Mit einer Stunde Gedächtnistraining von Frau Bräker endete das Programm des ersten Seminartages.

Am nächsten Tag wurde zuerst vom Regionentreffen in Berlin berichtet. An diesem Treffen kann immer nur eine begrenzte Zahl von Beratenden teilnehmen. „Chancen und Grenzen“ von KI war dann das Thema von P. Plattek. Nach der Mittagspause stellte Herr Kempf vom Integrationsfachdienst seine Arbeit vor. Im zweiten Teil seines Vortrages erläuterte er die Assistenzmöglichkeiten bei der Wiedereingliederung blinder und sehbehinderter Arbeitnehmer auf deren Arbeitsplatz. In der Zwischenzeit hatte eine Hilfsmittelfirma ihre technischen Geräte aufgebaut. Der Firmenmitarbeiter stellte anschließend die verschiedenen Geräte vor. Eine zweite Hilfsmittelfirma hatte aus Personalmangel ihr Kommen abgesagt.

„Leichte Sprache“ stand am Sonntagmorgen als erstes auf dem Programm. Astrid Ringe, eine Teilnehmerin, hatte sich gut auf dieses Thema vorbereitet. Sie erklärte den Unterschied zwischen „einfacher“ und „leichter“ Sprache. Ihre ausgesuchten Beispiele waren gut gewählt. Frau Pieró, Assistenzärztin am Katharinenhospital Stuttgart, berichtete über Formen und Behandlungsmöglichkeiten beim Glaukom. Sie hat es perfekt verstanden, so zu erklären, dass auch ein Nichtmediziner alles nachvollziehen konnte.

Als Abschluss wurde bei der Seminarauswertung Bilanz gezogen, es wurden Themen für das nächste Jahr gesammelt und Änderungswünsche vorgeschlagen. Das Fazit der gesamten Gruppe: Das Programm war sehr gut und abwechslungsreich. Am Rande der Veranstaltung gab es einen regen Austausch der Beratenden.