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Bronzestadtbild Mannheim enthüllt

Am Sonntag feierte die Stadt Mannheim 50 Jahre Fußgängerzone in Planken und Breitestraße und 125 Jahre elektrische Straßenbahn.

Zu diesem Anlass stiftete der Verein Stadtbild e. V. ein Stadtbild aus Bronze. Es stellt die Stadt „fühlbar“ dar, wie sie 1925 war, also noch vor der starken Zerstörung im zweiten Weltkrieg. Da man das Modell inklusiv gestalten wollte, wurde der Badische Blinden- und Sehbehindertenverein im Vorfeld eingeladen, mit seiner Expertise beratend seine Meinung abzugeben. An der Vereinsspitze war man sich schnell einig: wir hätten gerne eine Beschriftung in Braille aber auch für unsere Sehbehinderten Angaben in Reliefschrift.

Am Sonntag fand nun die feierliche Einweihung des Modells statt, das am Plankenkopf in der Nähe der Deutschen Bank seinen Standort gefunden hat. In seiner Einweihungsrede wünschte sich unser OB, dass das Bronzestadtbild zu einem neuen Treffpunkt für die Mannheimer wird. Frau Heberer, die Vorsitzende des Vereins Stadtbild e. V. fand warme Worte für alle Spender, die das Werk erst möglich gemacht haben. Anschließend wurde das Stadtbild ausgiebig angeschaut, aber auch befühlt. Auch unsere stellvertretende Vorsitzende, Maria Huber und unser Geschäftsführer, Herr Oppitz bekamen dazu Gelegenheit. Das Stadtmodell ist so groß, dass es wirklich von allen vier Seiten betrachtet bzw. befühlt werden muss, um einen vollständigen Eindruck zu erlangen. Mit einer Erzählrunde ausgewählter Teilnehmer fand die Feier ihren Abschluss. Sie berichteten von ihren Erinnerungen an den Wandel im Stadtbild und machten die Geschichte nochmals anders erlebbar. 

Oberbürgermeister der Stadt Mannheim Specht, stellvertretende Vorsitzende des BBSV Maria Huber und Beauftragte für Menschen mit Behinderung der Stadt Mannheim Ulla Frenz betrachten die bronzene Stadtmodell-Nachbildung auf einem Tisch im Freien bei den Planken