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Jubiläumsreigen findet Fortsetzung in einem Marathon

Am letzten Samstag fand nun die zweite Festveranstaltung in unserem Jubiläumsreigen statt.

Diesmal feierte die Bezirksgruppe Pforzheim 125 Jahre BBSV. Aber auch hier war der erste Teil des Treffens der Frühjahrsversammlung vorbehalten. Nach dem Totengedenken, dem Bericht des Vorsitzenden, der dieses Mal von unserer Stellvertretenden Vorsitzenden Maria Huber übernommen wurde und dem Bericht der Bezirksgruppenleiterin Brigitte Schick wurde zur Delegiertenwahl geschritten. Zu wählen waren 3 Delegierte und zwei Ersatzdelegierte. Sehr erfreulich ist, dass mit Viola Hoffmann, Nicole Fanara und Christina Heil als Delegierte und Karin Bauer und Marie Claire Resch als Ersatzdelegierte eher jüngere Mitglieder in die Delegiertenversammlung gewählt wurden.

Und dann war es auch schon Zeit, die geladenen Gäste zur Jubiläumsfeier zu begrüßen. Herr Sozialbürgermeister Fillbrunn und Frau Katja Kreeb, Sozialdezernentin des Enzkreis gaben der Bezirksgruppe die Ehre. Auch die langjährige Gönnerin der Bezirksgruppe, Frau Hella Marquardt, war gekommen.  Natürlich durften die beiden Behindertenbeauftragten der Stadt Pforzheim und des Enzkreises nicht fehlen. Die Bezirksgruppenleitung arbeitet eng mit den beiden Behindertenbeauftragten zusammen und deshalb war es besonders schön, dass Auch sie das Fest durch ihre Anwesenheit bereichert haben. Noch vor dem Mittagessen gab es einige Grußworte. Zunächst von Herrn Fillbrunn und Frau Kreeb, die als Gastgeschenk einen Scheck mitbrachte.

An zwei langen Tischen sitzen einige Mitglieder der Bezirksgruppe Pforzheim im Restaurant zu Tisch.

Nach der Stärkung mit einem großen Salatteller, paniertem Putenschnitzel mit Pommes frites, Kroketten oder Spätzle sprach dann unser Vorsitzender Karlheinz Schneider sein Grußwort. Und dann ging der Marathon los. Brigitte Schick und Andrea Mahr hatten viel Arbeit und Herzblut in den Rückblick, Einblick und Ausblick von 125 Jahren BBSV gesteckt. Sie trugen den Marathon der Geschichte abwechselnd vor. So konnten wir erfahren, welche Persönlichkeiten in unserer Vereinsgeschichte eine Rolle gespielt haben und dass anfänglich das selbstbestimmte Leben durch einen selbst verdienten Lebensunterhalt erreicht wurde. Heute geht es in der Selbsthilfe eher um das Thema Teilhabe auf Augenhöhe. Der Marathon war sehr informativ. Als Auflockerung zwischen den einzelnen Stationen kam die Drehorgel von Brigitte Schick zum Einsatz und ein blinder Musiker gab einige Lieder zum Besten. Zum Schluss sangen alle, von der Drehorgel begleitet, das Badener Lied. Frau Schick hatte zum Anlass passend, noch eine Pforzheimer Strophe gedichtet. Es war ein gelungener Tag!

(Hier eine Kostprobe des Geburtstagsständchens)